Steißlagenberatung

Etwa 10% aller Kinder befinden sich in der 32. Schwangerschaftwoche noch in Steißlage. Dies ist an sich kein besorgniserregender Zustand,  doch es ist leichter, mit dem Kopf voran auf die Welt zu kommen. Deshalb lohnt es sich, gezielt etwas dafür zu tun, damit sich das Kind in diese Lage dreht.

Bei einem Einzeltermin können wir Ihre persönlichen Situation besprechen und alle Methoden zur Anregung der Veränderung der kindlichen Haltung ausprobieren.

Nach meiner Statistik der letzten 31 Jahre drehen sich 75% der Kinder mit aktiver Anregung bis zur Geburt, ohne sind es nur 40%. Einfache Übungen, wie z.B. die tiefe Vierfüßler-Haltung oder bestimmte Reflexzonenmassagen regen die Kinder an sich mehr zu bewegen, den räumlichen Verhältnissen besser anzupassen und sich mit dem Kopf ins Becken zu drehen.

Sollte sich das Kind trotz aller Bemühungen bis zur 37. Woche nicht gedreht haben, kann ausführlich über alle weiteren Optionen (z.B. äußere Wendung, spontane Geburt, geplanter Kaiserschnitt) gesprochen werden, damit Sie als Paar die für Ihre eigene Situation richtige Entscheidung  treffen können.

Alle Kosten für diese Termine werden von Ihrer Krankenkasse getragen.